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Crypto-Grundlagen

Hier erkläre ich Dir einige Grundlagen auf dem Gebiet der Crypto-Währungen. Was ist eine Wallet, was sind Bitcoins, was sind Altcoins, was ist der Unterschied zwischen PoW- und PoS-Coins. Diese und weitere Fragen werden hier beantwortet.
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 Was ist eine Wallet?

Im Cryptobereich meint eine Wallet (engl. Geldbörse) eine Einrichtung zur Aufbewahrung von Bitcoin und Altcoins (alternative Coins). Es gibt unterschiedliche Arten und Anbieter von Wallet´s. Es gibt Hardware-Wallet´s, Software-Wallet´s und Paper-Wallet´s. Hardware-Wallet´s sind sehr sicher, haben aber einen relativ hohen Anschaffungspreis. Paper-Wallet´s sind ebenfalls sehr sicher, können aber zerstört werden oder verloren gehen.

Darüber hinaus gibt es auch sogenannte Cold Storages, das sind Offline-Software-Wallets.  Ein Cold Storage oder Offline-Software-Wallet bietet ebenfalls ein hohes, bis sehr hohes Maß an Sicherheit. Gerade dann wenn man eine Datenverschlüsselung verwendet und eine regelmäßige Datensicherung durchführt. Ein Cold Storage ist ähnlich kostengünstig, die benötigte Hardware vorausgesetzt, wie eine Paper-Wallet und ebenso sicher.

Unter den Software-Wallets gibt es Wallets, die nur zum Speichern von Coins und Tokens ausgelegt sind. Und dann gibt es noch Wallets mit angehängtem Excange, wie z. B. Bitstamp und Coinbase. Darüber hinaus gibt es auch die reinen Exchanges (Cryptobörsen), bei denen man zwar auch eine Wallet hat, aber die Wallet nicht im Vordergrund steht. Die Wallet, oder vielmehr die Wallet´s, auf einer Exchange sind notwendig zum Handeln von Coin´s und Token´s. Am Besten ist eine Wallet, bei der man Zugriff auf den sogenannten Privat-Key hat.

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Was sind Bitcoins und was sind Altcoins?

Der Begriff Bitcoin setzt sich zusammen aus den Begriffen Bit (binary digit/binäre Einheit) und Coin (Münze). Der Begriff Bitcoin bezeichet eine digitale Münze, die im PoW (proof of work)-Verfahren durch sogenannte Miner hergestellt wird. Bitcoins sind in Ihrer Menge auf 21 Millionen Stück begrenzt. Der letzte Block innerhalb der Blockchain wird um das Jahr 2140 errechnet.

Der Ursprung des Bitcoin ist etwas mysteriös. Im Jahr 2007 beginnt Jemand mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto die Arbeit am Bitcoin und bereits 2008 erscheint ein neunseitiges Script im Internet, dass die neue virtuelle Währung, als auch die technischen und ökonomischen Grundlagen beschreibt. Es wird eine Peer-to-Peer-Anwendung beschrieben, die sich kryptografischer Mittel bedient. Die Idee des Bitcoin ist geboren.

Das in englisch verfasste Script ist voller mathematischer Formeln, was den Schluss zulässt, dass der Autor oder die Autoren des Scripts beruflich entweder in  der Computerwissenschaft oder in der Mathematik beheimatet sind. Bekannt ist weiterhin, dass am Anfang 50 Bitcoins hergestellt wurden. Die Stückzahl des Bitcoin war von Anfang an auf 21 Millionen Stück begrenzt und der erste Coin wurde am 12. Januar 2009 getauscht.

Seit Februar 2010 gibt es auch endlich eine erste Online-Wechselstube für Bitcoins und der Handel beginnt. Und dann, am Ende des Jahres, gelingt sogar die erste Bitcoin-Transaktion zwischen zwei Smartphones. Somit weitet sich die Anwendung und der Handel von Bitcoins auch auf den mobilen Sektor aus.

In der Mitte 2011 wurde dann mit Namecoin der erste Altcoin überhaupt erschaffen. Er sollte aber bei weitem nicht der einzige bleiben. Namecoin sollte sowohl als Cryptowährung fungieren als auch die Dezentralisierung von Online-Identitäten unterstützen. Auf Wikipedia steht folgendes zum Namecoin: Namecoin (Währungssymbol: ℕ oder NMC) ist eine Kryptowährung auf Basis der Bitcoin-Software, welches auch als alternatives, verteiltes Domain Name System (DNS) dient. Namecoin stellt neue Top-Level-Domains zur Verfügung. Diese befinden sich außerhalb der Kontrolle der ICANN, wodurch Zensur im Internet vermieden und eine hohe Ausfallsicherheit ermöglicht wird.

Der erste Altcoin war also erschaffen und viele weitere folgten. Hinter jedem Coin eine andere Idee und ein anderes Konzept. Der Begriff Altcoin steht hierbei für alternative Coins, da sie als Alternative zum Bitcoin erzeugt wurden. Zu den bekanntesten Altcoins zählen Ripple/XRP, BitcoinCash/BCH, Ether/ETH, Litecoin/LTC, IOTA/MIOTA, NEO und Monero/XMR. Darüber hinaus gibt es aber noch hunderte weitere Coins. Einen Überblick über die verschiedenen Coins erhältst Du z. B. auf www.coinmarketcap.com oder auf https://www.coingecko.com/de. Du findest die Links zu beiden Seiten im Bereich Crypto-Links auf dieser Seite.

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Der Unterschied zwischen PoW- und PoS-Coins

Grundlage für das Schürfen von Kryptowährungen ist ein Konsens-Algorithmus mit dem Namen Proof of Work (PoW). Dem steht das Protokoll Proof of Stake (PoS) gegenüber – doch was genau ist der Unterschied zwischen den beiden Protokollen?

Beim PoW-Algorithmus geht eine Belohnung (Blockrevard) an diejenigen Teilnehme, die cryptografische Aufgaben meist in einem Pool lösen, um Transaktionen zu validieren und neue Blöcke auf der Blockchain zu generieren. Jeder neu erzeugte Block bringt eine Belohnung von derzeit 12,5 Bitcoin. Das Errechnen von neuen Blöcken wird in der Cryptowelt als Mining/Schürfen bezeichnet.  Geschürft werden können z. B. Coins wie Bitcoin, BitcoinCash, BitcoinGold, Ether, Litecoin und Monero. Leider ist das Schürfen von PoW-Coins sehr kostenintensiv, weil das Schürfen, bedingt durch die notwendige Rechenleistung, sehr energieaufwändig ist.

Deshalb setzen andere Cryptowährungen auf das PoS-Verfahren, da innerhalb dieses Verfahrens kein Mining benötigt wird. Beim PoS-Verfahren wird die Cryptowährung nicht durch das Berechnen komplizierter Aufgaben erzeugt, sondern durch das Halten der Währung in der entsprechenden Wallet.

Dieses Halten einer Cryptowährung bezeichet man auch als Staking.

Mit seinem Anteil an der Cryptowährung validiert der Besitzer dieser quasi Transaktionen auf der Blockchain. Damit trägt er zur Sicherheit des Netzwerks bei. Der Anleger/Sparer erhält für das Staking eine Art Verzinsung, die von Cryptowährung zu Cryptowährung unterschiedlich ist. Sie bewegt sich in der Regel zwischen 2 und 10 % im Jahr. Hält ein Anleger zum Beispiel 2 % einer PoS-Cryptowährung, so kann er auch 2 % aller Transaktionen validieren. Typische PoS-Cryptowährungen sind z. B. Statis, Diamond, BlackCoin, PivX und Reddcoin.

Der eigentliche Unterschied zwischen PoW und PoS liegt also darin, dass Transaktionen unterschiedlich auf der jeweiligen Blockchain validiert werden.
Jedes Verfahren hat dabei Vor- und Nachteile. Beim PoW-Verfahren besteht die Möglichkeit einer sogenannten 51 % Attacke. Dies bedeutet, dass Miningpools, die 51 % oder mehr Mining-Leistung auf sich vereinigen, unter Umständen die Stabilität und Sicherheit des Netzwerkes gefährden können.

Beim PoS-Verfahren wiederum handelt es sich um ein wesentlich einfacheres und kostengünstigers Protokoll. Leider ist es jedoch auch so, dass das PoS-Protokoll diejenigen Teilnehmer bevorzugt, die eine besonders hohe Anzahl der jeweiligen Cryptowährungen halten. Hält ein Anleger beispielsweise 50.000 $ in einer PoS-Cryptowährung, dann kann er 50x mehr Blöcke validieren als Derjenige, der nur 1.000 $ dieser Cryptowährung in seiner Wallet hält.

Alles in Allem kann man sagen, dass das PoW-Verfahren sehr kosten- bzw. energieintensiv ist. Weshalb sich das Verfahren auch nur in den Ländern lohnt, in denen Energie sehr günstig ist. In Deutschland lohnt sich das Mining leider nicht unbedingt, außer man verfügt über eine günstige dezentrale Energieversorgung, wie z. B. Solarzellen oder ein Blockheizkraftwerk, dass man mit günstigen Pflanzenöl betreibt.

Das PoS-Verfahren setzt voraus, dass man eine Mindestanzahl der jeweiligen PoS-Coins hält, um Zinsen zu erhalten. Das heißt unter Umständen, dass man einiges an Kapital investieren muss, um PoS-Zinserträge zu erhalten. Abschließend kann man sagen dass, Experten das PoS-Verfahren als das Kosteneffizientere, aber gleichzeitig auch als das Sicherste bezeichenen.

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Allgemeines zum Thema Cryptobörsen und Exchanges

Für Anfänger auf dem Gebiet der Cryptowährungen empfehle ich, die ersten Coins auf Bitstamp oder Coinbase zu kaufen, da es dort am einfachsten ist, Euro oder Dollar in Coins zu tauschen. Allerdings ist hier das Angebot an Coins recht begrenzt. Wer sich etwas mehr auskennt, der kann sich seine Coins auch an einer der Cryptobörsen wie bitcoin.de, Bitfinex, Bittrex oder Binance kaufen.

Beachte bitte, dass alle Excanges eine Verifikation erfordern. Die Verifikation kann bei einigen Exchanges einige Tage bis Wochen dauern, da die Exchanges zur Zeit sehr viele Neukundenregistrierungen bearbeiten müssen. Reine Software-Wallets kann man natürlich so installieren, ohne sich zu verifizieren. Man kann mit Diesen aber auch keine Cryptowährungen erwerben. Sie dienen als reine Wertspeicher.

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